Der neue Standard

Stichwörter: StundenplanEpochenplanCloudGeschwindigkeitLinuxApplemacOsInstallation

von Ulrich Großmann 01.05.2023

Mit dem Waldorf 365 Planer 2.0 setzen wir einen dreifach neuen Standard.

Zum ersten Mal stellen wir eine Version vor, die auf allen drei Plattformen: Windows, MacOS und Linux installiert werden kann. Waldorf 365 war schon immer für alle Betriebssysteme konzipiert. Einfach deshalb, weil Java als Programmiersprache verwendet wurde, welche von Haus aus auf praktisch jedem System läuft. Die Schwierigkeiten ergaben sich aber im Installationsprozess. Besonders bei der Installation auf Apple Geräten ergaben sich zahlreiche Hürden. Nachdem wir diese überwunden haben, freuen wir uns sehr endlich die Kundenwünsche nach einer macOS- und Linux-Version erfüllen zu können.

Den zweiten großen Durchbruch brachte eine neue Analysemethode, mit der wir die Geschwindigkeit und den Ressourcenverbrauch unserer Software wesentlich genauer messen können. Wir haben damit akribisch alle Teile der Software von der digitalen Stecktafel bis zum Zeugnissystem verbessert. Diese Verbesserungen machen sich bei praktisch jedem Klick bemerkbar: die Software läuft wesentlich flüssiger und das auch vor allem auf älteren Computern, da sie erheblich weniger Arbeitsspeicher und Rechenleistung verbraucht.

Regelrecht stolz sind wir auf unser innovatives Softwaresystem auf der Cloud. Dieses vermeidet praktisch komplett auf die Festplatte zuzugreifen, wenn der Benutzer die Software bedient, denn der Zugriff auf die Festplatte ist einer der langsamsten Vorgänge bei Internetanwendungen. Alle Daten, die der Benutzer benötigt, werden dabei vorab in den Arbeitsspeicher geladen und dort in einer besonderen Struktur gespeichert, die der Waldorf 365 Cloud ermöglicht, besonders schnell auf die Benutzereingaben zu reagieren.

Die neue Analysemethode, die nun unseren neuen Qualitätsanspruch ausmacht, konnten wir drittens nutzen, um für Stundenpläne und Epochenpläne neue Algorithmen zu entwickeln. Letzten Endes lieferte sie den letzten Baustein, der uns gefehlt hatte, um die Konzepte, die wir in den letzten Jahren entwickelt hatten, umzusetzen. Es war schön, zu erleben, dass sich dieses sehr mühevolle Forschen und Probieren, bei dem wir immer wieder Rückschläge erlitten und oft das Gefühl hatten auf eine undurchdringbare Wand zuzulaufen, gelohnt hatte. Wir freuen uns sehr, dass diese Arbeit jetzt endlich für unsere Kunden Früchte trägt.

Die neuen Algorithmen haben für uns, was die automatisierte Stunden- und Epochenplanung betrifft, ein neues Tor aufgestoßen und wir sind gespannt, welche Entwicklungen sich in den nächsten Versionen daraus ergeben.