Waldorf 365 Planer

Tipps für einen guten Plan

Stichwörter: StundenplanAlgorithmusTippsProbleme

Damit der Waldorf 365 Algorithmus einen guten Plan berechnen kann, ist es hilfreich einige Tipps zu beachten, die das Ergebnis maßgeblich beeinflussen können.

  • Definieren Sie nur die wirklich notwendigen zusätzlichen Planungsregeln. Je weniger Regeln Sie definieren, umso schneller und besser arbeitet der Algorithmus. Vor allem bei Regeln, die nur eine Kleinigkeit verändern empfiehlt es sich zu prüfen, ob es nicht besser ist diese Bedingungen erst im Nachhinein durch ein paar händische Änderungen zu erfüllen.
  • Legen Sie alle Abwesenheiten fest. Wenn Sie zum Beispiel in einer Klasse keinen Unterricht am Freitag Nachmittag haben wollen, dann definieren Sie für diese Klasse eine entsprechende Abwesenheit.
  • Setzen Sie für Klassen ohne Nachmittagsunterricht die Anzahl der Nachmittage auf 0. Dies definiert automatisch eine Abwesenheit für alle Nachmittage.
  • Bei den Stundenlängen sind die weitaus schnellsten Optionen die reine Einzelstunde (1) gefolgt von der reinen Doppelstunde (2). Andere Optionen wie Trippelstunden (3) oder Quadruppelstunden (4) führen zu einer wesentlich langsameren Berechnung. Ebenso führen Optionen mit mehreren Möglichkeiten zu einer wesentlich langsameren und schlechteren Option, also wenn Sie zum Beispiel für einen Kurs Einzel- oder Doppelstunden (1, 2) erlauben oder Doppel- oder Trippelstunden (2, 3).
  • Legen Sie möglichst vielen Stunden, für die ein Platz im Plan feststeht von vorneherein fest. Legen Sie insbesonderen alle Epochenstunden fest. Wenn Sie einen gedrehten Hauptunterricht haben, so entscheiden Sie am besten vorher, an welchem Tag der Hauptunterricht gedreht ist. Es ist immer von Vorteil mit einem solchen Vorlagenplan zu starten.
  • Wenn Sie die Ergebnisse nicht zufriedenstellen: Probieren Sie, wie sich Änderungen am Vorlagenplan auswirken. Dies kann man zumeist schon nach kürzeren Rechendurchläufen von 5 oder 10 Minuten absehen.